Erziehungsberatung

 

Empfinden Sie Ihren Familien- und Erziehungsalltag als problematisch, gestresst und unerfreulich und möchten Sie etwas daran ändern, kann eine fachliche Erziehungsberatung weiterhelfen.

 

In der Familie entstehen im Lauf des Zusammenlebens Regeln, welche die Verhaltensspielräume der Familienmitglieder beschreiben und begrenzen. Im Rahmen einer Erziehungsberatung werden die Bedeutung von Grenzen und Strukturen innerhalb der Familie thematisiert. In mehreren Gesprächen werden je nach Fragestellung mit einem Teil oder der ganzen Familie Fragen nach den Beziehungen (z.B. Eltern – Kinder, Geschwister) Grenzen in der Familie (klar, verschwommen) geklärt. Mit Hilfe von gezielten Fragen können so die Spielregeln und eingespielte Verhaltensmuster offen gelegt und bei Bedarf verändert werden.

 

Neben pädagogischen Modellen werden insbesondere psychologische Sichtweisen in die Beratung mit einbezogen.

 

Mögliche Anlässe für eine Erziehungsberatung sind unter anderem:

  • „Typische“ Erziehungsfragen und -probleme: Grenzen setzen, Wutanfälle, Ungehorsam, Verweigerung, Aggressivität gegen andere, Trotzen, „Tyrannisches“ Verhalten oder pubertäre Stimmungsschwankungen
  • Beziehungsprobleme: zwischen Eltern und Kind, Geschwisterrivalität oder Ausgrenzung durch Gleichaltrige (z.B. in Kindergarten und Schule)
  • Schwierige Lebenssituationen: Schulwechsel, Prüfungen, Lehrstellensuche, Trennung der Eltern oder Todesfall in der Familie
  • Dauerhafte Belastungen und psychosomatische Probleme: Ängste, Konzentrationsschwäche oder Schlafprobleme

Die Leistungen dieses Angebots können nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden.